Nur 30% des erzeugten Solarstroms verbrauchen Sie selbst. Wenig? Dann bedenken Sie, dass die Sonne tagsüber scheint, während die Haushalte vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden Strom verbrauchen. Glücklicherweise halten wir in den Niederlanden die Bücher im Gleichgewicht und werden dies auch noch eine Weile tun.

Nichts Schlimmes, werden Sie sagen. Aber die Entscheidung, das Net-Metering nicht abzuschaffen, führt dazu, dass die Energieunternehmen Haushalten mit Solaranlagen Gebühren berechnen. Dadurch ist die Einspeisung viel weniger interessant geworden. Verwenden Sie also tagsüber so viele Geräte wie möglich, während die Sonne scheint, um diese 30% zu erhöhen. Leider läuft diese Wärmepumpe aber hauptsächlich im Winter und das Elektroauto kann erst abends nach der Rückkehr nach Hause angeschlossen werden.

Kosten senken und gleichzeitig nachhaltiger werden

Da Sie nur 30% des erzeugten Stroms selbst verbrauchen und die Einspeisung zunehmend benachteiligt wird, stellen wir fest, dass es immer interessanter wird, eine Hausbatterie hinzuzufügen. Allerdings müssen wir hier sofort einen wichtigen Vorbehalt anbringen. Dies ist nur bei Haushalten mit hohem Konsum der Fall. Zum Beispiel durch ein Elektroauto und/oder eine Wärmepumpe. Der Verbrauch dieser Haushalte in Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint, ist so erheblich, dass sich eine Hausbatterie schnell bezahlt macht.

Ein Kinderspiel also, das man hinzufügen kann? Nun, nein. Für Haushalte, die bereits eine Solaranlage haben, ist es schwierig (und daher teuer), eine Hausbatterie hinzuzufügen. Die Installation muss geändert werden, was wiederum mit hohen Installationskosten verbunden ist. Die hohen Kosten schrecken logischerweise ab und machen es unklug, dies zu tun. Allerdings.

Lösung

…Dafür gibt es eine Lösung. Eine sogenannte Nachrüstlösung, bei der einfach eine Hausbatterie zum bestehenden System hinzugefügt wird. Ohne einen zusätzlichen Wechselrichter zu installieren. Die Hausbatterien werden an die Solarmodule angeschlossen, ohne dass der Wechselrichter durch einen Hybrid-Wechselrichter ersetzt werden muss.

Wie genau funktioniert das?

Sie sind in der technischen Ecke dieses Artikels angekommen. Wir führen Sie Schritt für Schritt:

Die Solarmodule sind mit einem oder zwei Kabeln mit dem Wechselrichter verbunden. Eines dieser Kabel wird vom Wechselrichter abgezogen und an die Batterie angeschlossen. Von der Batterie führt ein Kabel zurück zum Wechselrichter.

Im Zählerkasten wird ein intelligenter Zähler (kWh-Zähler) installiert. Dieser Zähler misst kontinuierlich den Energieverbrauch und den Energieüberschuss. Die erzeugte überschüssige Energie wird in der Batterie gespeichert.

Später, wenn der Strom knapp wird, erkennt der intelligente Zähler dies und das System wird Energie aus der Batterie beziehen, um den Bedarf zu decken.

Das System ist in den Größen 5,1 kWh bis 15,3 kWh erhältlich und kann auf fast jeder bestehenden Anlage installiert werden!

Attraktiv für Ihre Energierechnung

Was dieses System so attraktiv macht, ist, dass es einfach zu installieren ist. Die Installation eines intelligenten Zählers und eine Datenverbindung genügen, und schon sind Sie fertig.

Dieses System ist besonders für die Niederlande geeignet, wo die Einspeisung von Energie weniger ertragreich ist und wo es günstig ist, die tagsüber erzeugte Energie abends zu nutzen. Dies ist besonders für Menschen mit (Hybrid-)Wärmepumpen und Elektroautos von Vorteil, da diese abends und nachts mehr Strom verbrauchen.

Möchten Sie auch davon profitieren?

Die Kosten für das Hinzufügen einer Hausbatterie zum bestehenden System liegen bei etwa 6.400 € (10 kW). Innerhalb eines Tages platzieren wir diese Lösung und dies kann in der Regel schon in 3 bis 4 Wochen geschehen. Von da an wird die Anzahl der kW, die Sie selbst verbrauchen, stark ansteigen und Ihre Energierechnung weiter senken. Wie bereits erwähnt, ist dies nur für Haushalte mit einem Elektroauto und/oder einer Wärmepumpe von Interesse. Die Amortisationszeit für diese Haushalte beträgt 5 bis 6 Jahre.

Benötigen Sie eine maßgeschneiderte Beratung? Dann nehmen Sie Kontakt auf. Wir besuchen Sie gerne, um Ihre spezielle Situation zu besprechen.